Philippus Dienst e.V.

Yad b‘ Yad 2.0 | 29.10.2024

Organisation:

Der Philippus Dienst e.V. setzt sich leidenschaftlich für den Dienst der Versöhnung in Israel ein. Die Vision des Vereins ist die Einheit des Leibes Christi, die über die kulturellen, nationalen und ethnischen Grenzen hinweg gelebt werden kann. Aus diesem Grund unterstützt der Verein messianisch-jüdische und arabische Gemeinden und Gemeindegründungsprojekte in Israel, ermöglicht Jüngerschaftsschulungen und theologische Ausbildungen, fördert soziale Hilfsprojekte und führt Familien-, Kinder- und Jugendprogramme durch, die zur Versöhnung beitragen sollen. Zudem organisiert der Philippusdienst Leiter- und Gebetsreisen in Israel, um den Christen vor Ort Mut und Hoffnung zuzusprechen.

 

Projekt:

Ein weiteres Format des Philippusdienstes in das Yad b‘ Yad 2.0 (Hand in Hand), ein Jugendaustausch:

„Junge Deutsche, Juden und Araber zwischen 20 und 30 Jahren verbringen zehn Tage gemeinsam in einer deutschen Großstadt. Neben Zeiten des Austausches, Freizeitaktivitäten, Bibelstudium und Anbetung nehmen sie den Auftrag Jesu wahr, gehen auf die Straßen, reden und beten mit Menschen und bezeugen so die Kraft des Evangeliums in der Versöhnung und Gottes Frieden!“ (Zitat von der Webseite des Philippusdienstes)

 

Unterstützung:

Die Stiftung Bildung.Werte.Leben unterstützt das Projekt Yad b‘ Yad 2.0 mit finanziellen Mitteln.

 

Durchführung:

Das Yad b‘ Yad 2.0 2024 fand vom 11.-18. August in Magdeburg statt.

Was für konkrete Auswirkungen das Yad b‘ Yad 2.0 auf ein einzelnes Leben haben kann, berichtet uns Susanne Wustl, Leiterin des Philippus Dienst e.V.:

„Wir hatten drei messianisch-jüdische Teilnehmer und drei arabische Christen, ergänzt durch vier Deutsche. Nach einem 3-tägigen Teambuildingprozeß hatten wir zwei Einsätze im Connect Cafe im Zentrum von Magdeburg (Dies ist ein Bürgertreff, der durch eine Initiative mehrerer Magdeburger Gemeinden entstand). Wir durften das Programm gestalten, sangen arabische, hebräische und deutsche Lieder und gaben Zeugnis zum Thema Versöhnung.

Die Zuhörer waren überwiegend Deutsche, Iraner, Afghanen, Inder, Palästinenser, Syrer u.a. Ein Mann aus Gaza hörte durch unseren arabischen Bruder aus Nazareth zum ersten Mal das Evangelium, wurde Christ und ließ sich am nächsten Tag taufen. Er wird noch weiter von uns betreut und besucht regelmäßig Gottesdienste in Magdeburg.“