Philippus Dienst E.V.

Yad b‘ Yad | 07.11.2023

Organisation:

„Der Philippus-Dienst e.V. wurde 1998 von Susanne und Bernd Wustl und Uta und Christoph Häselbarth nach einem Treffen mit den Brüdern Benjamin und Ruben Berger in Jerusalem gegründet. Sowohl messianisch-jüdische als auch arabische Gemeinden haben es in Israel nicht leicht und leiden teilweise unter Verfolgung. Der Philippus-Dienst unterstützt und ermutigt diese Gemeinden. Es ist ihm ein Anliegen, Gemeinden und Gemeindegründungen sowohl auf israelischer als auch auf palästinensischer Seite zu helfen, geleitet von der Vision des einen neuen Menschen aus Juden und Nichtjuden (nach Eph. 2;15), und so zur Versöhnung im Land beizutragen. Der Verein arbeitet in Israel mit einem Netzwerk aus messianisch-jüdischen und christlich-arabischen Leitern zusammen [und bietet  Israelstudienreisen, Jugendaustausch-Formate und Gebetsreisen nach Israel an].“

(leicht abgeänderter Text von der Webseite des Phillipus-Dienstes)

 

Projekt:

„Mit dem Jugendaustausch „Yad b`Yad“ (Hand in Hand) bietet der Philippus-Dienst seit 2005 jährlich Jugendlichen im Alter von 16-19 Jahren die Möglichkeit, sich mit der Geschichte  des Nationalsozialismus und der Vernichtung u.a. der Juden durch Nazideutschland  im Zweiten Weltkrieg auseinanderzusetzen und im Mikrokosmos der persönlichen Begegnung mit Jugendlichen der jeweils anderen Seite aktiv einen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte und der Versöhnung zu leisten.

Jeweils 10 Jugendliche aus Deutschland und Israel treffen sich für einen Aufenthalt von 12 Tagen in Deutschland und Polen, um sich  mit diesem Trauma beider Nationen unter fachkundiger, pädagogischer Leitung  auseinanderzusetzen.“ (Susanne Wustl, März 2023)

 

Unterstützung:

Das Projekt „Yad b‘ Yad“ wird von der Stiftung Bildung.Werte.Leben finanziell unterstützt.

 

Durchführung:

Das „Yad b‘ Yad 2023“ findet vom 04.08.-12.08. in Stuttgart statt. Vom 05.08.- 09.08.2023 steht im Rahmen dessen eine Fahrt nach Polen an, um sich dort mit den Teilnehmenden mit dem Nationalsozialismus und der Vernichtung der Juden auseinanderzusetzen. Ein angeleiteter Besuch im Konzentrationslager Ausschwitz gehört hier natürlich auch mit zum Programm, das sensibel und professionell vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet wird.